Mittwoch, 29. März 2017

Ushuaia - Beagle Canal & Pinguin Kolonie

Ushuaia ist die "la cuidad mas austral del mundo", also die südlichste Stadt der Welt lt. den Argentiniern ;-) Hier gibt es eine Shoppingstraße mit vielen guten Restaurants (YUMMIE King crab!!!! ..und Eis), ein spannendes El-Presidio Museum über die Anfänge von Ushuaia und auch über das Gefängnis und nah an Ushuaia liegt der "Tierra del Fuego" Nationalpark. Für Museum und Wandern im Nationalpark war die Zeit zu knapp bzw. habe ich mich für den Beagle Kanal & die Pinguine entschieden, d.h. ich komme irgendwann wieder ;-)

Der Beagle Kanal trennt hier Argentinien von Chile und die Küste zeigt das Landschaftsbild von Feuerland.
Aber das HIGHLIGHT war die Fahrt am Beagle Kanal - am Hinweg den ersten Humpback-Wal gesehen, danach Seelöwen und auf der Insel unzählige Pinguine. Es waren Magellanpinguine und Gentoopinguine (Eselspinguine). So viele und so nah. Am liebsten hätte ich gleich zwei eingepackt ;-)
Auch auf der Rückfahrt von der Pinguininsel haben wir wieder Seelöwen und dieses Mal gleich zwei Humpback-Wale gesehen. Jackpot!

   

Meine neuen Freunde: https://youtu.be/be-uLEgP_Gw

Dienstag, 28. März 2017

Fitz Roy Trail

Nach ca. 3h Fahrt von El Calafate kommt man in El Chalten an. Dieses Dorf ist das Mekka für Bergsteiger und Kletterer und liegt mitten im Glacier-Nationalpark.
El Chalten ist ein junger Ort - gerade mal 32 Jahre alt und es gibt unzählige Wanderwege.

Den popülärsten Wanderweg - den Fitz Roy Weg (Tageswanderung - ca. 25km und unzählige HM) bin ich gegangen. Bei klarer Sicht, welche ich zum Glück hatte, kann man Granitgipfel bestaunen und auch das drittgröste Eisfeld der Welt.
Die Wanderung zur Laguna de Los Tres schon beim ersten Aussichtspunkt nach ca. 1h Wanderung den Blick auf den majestätischen Cerro Fitz Roy/ Chalten (3441m hoch).
Hier die spektakulären Bilder:

   

Sonntag, 26. März 2017

Ice Bar

Nachdem Besuch des Perito Moreno Gletschers hab ich noch nicht genug vom Eis ;-)
Ein Hightlight in El Calafate ist die Eisbar ;-)
Nachdem man den Eintritt von 180ARS bezhalt hat, darf man knapp 30Minuten in einer Eisbar verbringen. Die Drinks aus dem Glas aus Eis sind inklusive und man bekommt sogar einen hübschen Mantel & Handschuhe. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert - Salute!

  

Samstag, 25. März 2017

Perito Moreno Gletscher

Der Perito Moreno Gletscher liegt ca. 80km von El Calafate im "Los Glacaires Nationalpark". Der Nationalpark wurde 1937 eröffnet und seit 1981 ist dieser sogar UNESCO Weltkulturerbe.
Der Perito Moreno Gletscher (ca. 250km2 groß und 30km lang) selbst ist nicht der größte Gletscher, aber mit Sicherheit der spektakulärste, denn hier bricht das Eis ab ;-)

Der Anblick von so viel Eis auf einmal ist einfach umwerfend und eines der Highlights von Patagonien :-)
 

Eine Bootsfahrt am Lago Argentino um einen anderen Blickwinkel auf den Gletscher zu bekommen ist zu empfehlen.

Hier noch ein Highlight:

Donnerstag, 23. März 2017

Torres del Paine

Von Puerto Varas ging es mit dem Flugzeug nach Punta Arenas. Nach einer Nacht in Punta Arenas ging es mit dem Bus nach Puerto Natales. Dies ist der Ausgangspunkt für den Nationalpark Torres del Paine. Von Puerto Natales sind es ca. 2h Busfahrt bis zum Eingang des Torres del Paine.Danach beginnt das Abenteuer für die 62km lange Wanderung - besser gesagt der W-Track liegt vor uns.

Am ersten Tag werden gleich mal mind. 1200 Höhenmeter gesammelt und es waren 9h Wanderung. 4,5h Aufstieg bis zu den "Las Torres". Der Aufstieg ist in drei Teile gegliedert - der erste ist noch recht schön und gleicht einem (für uns) normalem Wanderweg, danach gehts durch den Wald und das typische "Patagonian flat", also einfach nur hügelig, beginnt. Der 3.te Teil ist 1km und mehr als 300HM zum Aufstieg zu den Türmen bzw. der türkisen Lagune. Danach kam der Regen und Wind und es ging den selben Weg wieder zurück.



Übernachtet haben wir auf einem privaten Campingplatz von G-Adventours und das Essen war großartig. Endlich mal Hendl nach nur Rind und Seafood.

Der 2te Tag ging mit Sonnenschein los und die Sonne blieb auch den ganzen Tag. Das Tagesziel waren 11km und nur Patagonian Flat und einige sehr schöne Ausblicke auf Seen & Wälder. Hier der Ausblick am 2ten (öffentlichen) Campingplatz "Cuernos":




Übernachtet wurde auf Unterlagsmatte, die weniger als 1cm dick war und das Zelt war auf einer Art Steg aufgestellt. In der Nacht gabs Besuch von Mäusen und Ratten - zum Glück nicht in meinem Zelt, aber da haben diese netten Viecher nur Fangen gespielt rund ums Zelt.

Auch der 3te Tag hat Kaiserwetter begonnen. Am Morgen ein paar Wolken, aber sonst sehr sonnig und der Weg zum Paine Grande Campingplatz war zwar lange, jedoch auch nur Patagonian Flat und der Ausblick war großartig. Auf die Hörner (Cuernos), türkisfarbene Seen und durch Wälder hindurch.

Auf dem Weg zum Paine Grande bekommt man dann irgendwann den typischen Patagonischen-Wind zu spüren, aber solang es sonnig ist, ist alles gut. Nur mit Regenschauern ist der Wind nicht zu empfehlen.



Nach wieder einem Abendessen mit Hühnchen war es eine erholsame Nacht mit richtiger Unterlagsmatte und am Tag 4 mussten wir früh aufstehen, denn um 7:30 sind wir losgegangen, denn es galt die Fähre über den See Pehoe um 11:30 zu erwischen und davor wollten wir noch ins Französische Tal und den Grey Gletscher sehen:



Hat alles super geklappt mit der Wanderung. Ich kenne nun alle 4 Jahreszeiten in 2 Stunden und mag nun kein Huhn mehr sehen... weil im Lunchpaket war auch immer Hendl-Sandwich.

Hier noch die Schritte, welche ich an den jeweiligen Tagen gegangen bin:
Sonntag (19.3.): 42.031
Montag (20.3.): 26.487
Dienstag (21.3.): 30.684
Mittwoch (22.3.): 30.059

Nun heißts Beine ausruhen und jetzt gehts wieder nach Argentinien! Hasta luego!

PS: Da ich ja nicht voll der Wanderfreak bin, bin ich bisschen stolz die 4tägige Wanderung durchgezogen zu haben, vor allem, da die Guides einen sehr flotten Schritt haben.
PPS: Ein Porter für Schlafsack und 3kg Gepäck ist die beste Investition überhaupt - auch wenn dies sehr komische Leute sind, aber so muss man nur seinen Tagesrucksack tragen ;-)

Samstag, 18. März 2017

Chiloe Insel

Nun bin ich wieder in Chile angekommen. Mit dem Bus gings von San Charlos de Bariloche nach Puerto Varas. Hier gabs einige spannende Erlebnisse an der Grenze mit Spürhunden.

Puerto Varas selbst ist ein schönes Örtchen, jedoch in der Umgebung gibts viel zu sehen. Neben ganz vielen Vulkanen ist die Insel Chiloe das Highlight, denn hier sind Pinguine zu finden und zwar gleich 2 Arten - die Humboldt- und Magellanpinguine. Gesehen hab ich glücklicherweise beide!

Auf der Insel selbst wird Naturschutz noch streng genommen und man fährt mit dem Boot an die Pinguine und vielen anderen Vögel ran. Am Strand wo das kleine Fischerboot losgefahren ist für den Besuch der Pinguinkolonie gibts ein leckeres Restaurant und im Preis der Tagestour war der "Catch of de Day" als Lunch vorgesehen. Abwechslung zu dem vielen Fleisch/ Steak in Argentinien.

Sonst gibt es auch viele tolle Strände auf Chiloe Island und Natur pur.


Ein toller Tagesausflug von Puerto Varas und allein die Fahrt mit der Autofähre bietet tolle Blicke auf die Insel und auch die Vulkane in der Gegend - schönes Wetter vorausgesetzt ;-)

PS: Nächster Stopp - Punta Arenas bzw. Puerto Natales!

Dienstag, 14. März 2017

San Carlos de Bariloche, Nordpatagonien

Nach einem 2h Flug von Buenos Aires mit Verspätung in Nord-Patagonien angekommen - genauer gesagt in San Carlos de Bariloche. Perfektes Wetter mit Sonnenschein und 17Grad am Nachmittag - so solls sein.
Gleich den Nachmittag und das Wetter genützt für eine 2h Wanderung auf den Llao Llao Hill (wird als Schau schau ausgesprochen ;)). Hier der Ausblick auf den See:



Am Dienstag (14.03.17) wurden einige optinale Aktivitäten von der GAdventours angeboten, aber eine Schweizerin und ich haben unser eigenes Ding gemacht. Mit dem lokalen Bus sind wir zum Cerro Otto gefahren und haben die Gondel auf 1.405m genommen und diese grandiose Aussicht genossen:




Das Mittagessen wurde im Supermarkt gekauft und nobel am "Strand" vom See Nahuel Huapi genossen.


Morgen gehts nun den ganzen Tag ans Busfahren - die Grenze zu Chile ist noch weit weg und das Ziel ist Puerto Varas.

PS: Der typische patagonische Wind ist auch schon hier zu spüren ;-)

Sonntag, 12. März 2017

Buenos Aires

Nach einem Stopover in Sao Paulo mit "Stadtrundfahrt" von einem zum anderen Flughafen bin ich in Buenos Aires angekommen. Am Flughafen ist es richtig schwierig ein Taxi zu bekommen und wenn man eines bekommt, dann hat dies typische Touristenpreise (gleich mal um 10€ mehr als für Einheimische), aber man unterstützt die Argentinier ja gerne ;-)
Übernachtet hab ich in Linas Tango Guesthouse - sehr netter Innenhof und saubere Zimmer! Liegt mitten in San Telmo im ältesten Viertel von Buenos Aires.

Am ersten Tag hab ich gleich eine FreeTour gemacht. Diese dauert 2,5h und man bewegt sich vom Congress über den Plaza Mayo mit rosa Regierungsgebäude bis hin zum Obelisken. Dann hat man quasi alle Sight in "Downtown" gesehen.
Hinter dem Obelisk gibts dann noch dieses tolle Sight:




Ein Geheimtipp ist dann für alle Kaffee-Fans der Besuch im "El Ateneo Grand Splendid". Ein ehemaliges Theater, welches jetzt eine Bücherei ist und dort gibts auch ein kleines Kaffeehaus:

 

Nicht weit weg vom Theater-Bücherei-Kaffee ist dann auch der Friedhof La Recoleta. Hier kann man zwischen den Gräbern spazieren und das Highlight ist Eva Perdónes - besser bekannt als Evitas Grab.


Einmal quer durch die Stadt mit dem Bus und man ist dann im "La Boca" Viertel. Hier ist es wichtig auf den Touristenpfaden zu bleiben und die bunten Häuschen zu bestaunen:
 

Last but not least - was gehört zu Argentinien wie...Ach egal - hauptsache Steak! Ich hab das kleinste (450g) geschafft und smashed Pumkin dazu. Und nicht zu vergessen etwas Brot. Die normale Portion vom Bife de Chorizo sind 900g (!). Gegessen hab ich diesen Fleischbrocken im "El Desnivel" in San Telmo - echt empfehlenswert und vor allem günstig. Ich hab für 1 Coke, das Steak und die Beilage umgerechnet ca. 24Euro bezahlt ;-) Man gönnt sich ja sonst nichts ;-)



Zum Schluss hab ich noch ein paar Tipps:
  • Für UBahn/ Busse braucht man eine SUBE Card. Einfach mal im B&B nachfragen - ich hab eine bekommen und dann einfach in einer Lotteria aufladen. Die Öffis sind echt günstig - einmal Busfahren quer durch die Stadt für knapp 50Cent ;-)
  • Eine schöne Laufstrecke ist am Pier in Puerto Madero entlang. Hier kann man auch die Skyline von Buenos Aires bewundern und auch über die Frauenbrücke laufen.
  • Sonntag ist in San Telmo Markt - ein Highlight!
  • Es gibt endlich guten Kaffee - und die Kaffeehaus-Kultur ist auch sehr wichtig. Nur Amis trinken hier Coffee2go - man nimmt sich Zeit und trinkt den Kaffee entweder im Kaffeehaus im Stehen oder man setzt sich hin und macht ein Kaffeekränzchen.
  • Als Ausländer bekommt man am Bankomat gerade mal 120€/2000ARS.. manchmal ist dies sogar nur auf 1000ARS reduziert und die Gebühren sind immer mind. 90ARS... die Bankenmafia schlägt voll zu.
  • Calle Florida ist DIE Shoppingstraße!
  • Tango ist überall... Gratis zusehen kann man beispielsweise in La Boca ;-)
  • J wird hier immer als sch oder tsch ausgesprochen.. Plaza de Majo heißt dann "Plaza de Matscho" 

Mittwoch, 8. März 2017

Iguazu Wasserfälle, Iguazú Falls, Iguassu Falls oder Iguaçu Falls

Die Iguazu Wasserfälle liegen an der Grenze zwischen Argenitien und Brasilien. Es gibt ca. 20 größere Wasserfälle und mehr als 250 kleinere auf einer Strecke von mehr als 2,7km.
Ein richtiges Weltwunder an (Wasser)Kraft und ich bin froh, dass ich dies auf meine Reiseroute gepackt habe.

Ich hab mir an einem Tag die argentinische Seite/ Caratas Argentinas angesehen. Hier hab ich einen Transport direkt im Hostel für 75Real gebucht. Der Prkeintritt auf der argentinischen Seite sind mittlerweile 500ARS und man kann das Ticket für den 2ten Tag abstempeln lassen und dann bezahlt man nur die Hälfte. Jedoch wie ich das machen wollte, hab ich erfahren, dass der Park nun für 2 Tage gesperrt wird. Grund: ein Puma (leben dort in freier Wildbahn) ist zu nah an die Leute/ Wege gekommen und daher ist nun mal geschlossen. Sehr ärgerlich für viele andere Touristen, die zuerst auf der brasilinischen Seite waren und dann die argentinische Seite besuchen wollten. Normalerweise wird auch geraten zuerst die brasilianische Seite zu besuchen, aber zum Glück hab ich dies umgedreht gemacht ;-)

Durch den Park selbst gibt es 3 Wege - Lower Circuit, Upper Circuit und die Tram bis zum "Garganta del Diabolo"  - den Teufelswasserfall.







Wie auf den Fotos zu sehen gibt es auch ganz liebe niedliche Nasenbären.. Sehen nur lieb aus, aber wollen einfach jedem das Essen klauen und können auch beißen, also lieber nur von der Ferne anhimmeln ;-)

Ich finde ein Tag auf der argentinischen Seite ist ausreichend um einen Überblick zu bekommen, wenn man eine Bootstour plant, dann muss man auf jeden Fall zwei Tage Zeit einrechnen.

Der Nationalparkt auf der brasilianischen Seit, also auf  Caratas del Iguazú kann man einfach von Foz de Iguazu (wo ich derzeit im Hostel Che Largarto wohne) mit dem Bus #120 besuchen. Der Bus fährt vom Terminal über den Flughafen von Foz de Iguazu nach Parque National.
Für die brasilianische Seite im Vergleich zur argenitinischen ist ein halber Tag ausreichend, denn es gibt nur einen Weg und man wird auch schneller mit dem Shuttlebus durch den Park gefahren. Hier bekommt man vor allem einen Überblick bzw. das Big Picture über die Größe und Anzahl der Wasserfälle:




Was nicht vergessen werden sollte.. auf der brasilianischen Seite wird man klitschnass, aber bei den Temperaturen von mehr als 30Grad im Schatten ist dies eine angenehme Erfrischung.

Nun noch ein Tipp fürs Essen in Foz - das Restaurant "Churrascaria do Gaucho" ist richtig leckr. Für 35Real gibts Buffet (Beilagen) und irre viele Fleischsorten werden meistens in gegrillter Form am Spieß zu Tisch gebracht. Echt lecker!

Falls man noch einen Tag mehr Zeit in Foz de Iguazu hat ist ein Ausflug zum Staudamm Itaipu noch eine nette Alternative. Man kann hier auch direkt mit dem Bus vom Terminal/TTU hinfahren. Kostet nur 3,45 Real (knapp 1Euro) und der Eintritt für die Panoramatour beim Staudamm sind derzeit 36Real.

Sonntag, 5. März 2017

Valparaiso

Von Santiago aus kann man in weniger als 2 Stunden Busfahrt am Meer sein. Einfach bei der Ubahn-Station "Universidad de Santigao" zum Busbahnhof gehen und einen Bus nach Valparaiso boarden. Ich bin mit Turbus gefahren und vom Ticketkauf bis zur Püntklichkeit war alles wunderbar. Sehr zu empfehlen.

In Valparaiso angekommen bin ich mit einem kleinen Stadtbus ins Zentrum gefahren - dies ist mit bisschen Sprachschwierigkeiten verbunden, denn es gibt keine Abfahrtstafeln der Busse oder weder noch irgendwelche Pläne ;-) Aber einfach mal in einen Bus einsteigen und dieser hat mich dann ins Zentrum gebracht, weil auch in Valparaiso hab ich eine Free Walking Tour gemacht. Naja so frei sind die auch nicht, aber man spendet eben so viel man möchte bzw. wie gut der Guide/ die Tour gefallen hat ;-)

Ich hab gelernt, dass Valparaiso eine sehr bedeutende Hafenstadt war/ist und nun nicht mehr UNESCO Weltkulturerbe ist (wurde leider aberkannt). Außerdem gibt es viele Hügel und dies sind quasi die Stadtviertel, aber nicht alle davon sind sicher und sollten besucht werden. Für Touristen empfiehlt sich das Cerro Conception und Cerro Happiness, sowie der Hafen. Die Stadt ist sehr bunt und es gibt vor allem sehr tolle Grafitis zu bestaunen :-)






PS: Bei der Tour wurden wir heute von mind. 2 Straßenhunden durch die Stadt eskortiert. Das ist mal ein Service!

Samstag, 4. März 2017

Santiago de Chile

Nach mehr als 26h Reisezeit von Wien kommend war ich froh in Santiago endlich gelandet zu sein. Hier findet ihr meine Tipps für 3 Tage in der Großstadt ;-)

Übernachtet hab ich im Hostal Sendero Sur. Schöne Pension mit dem besten Coffeeshop (Original Green Roastern) einen Block entfernt ;-)

Einen Nachmittag sollte man sich Zeit nehmen, um mit dem Funicular auf den San Cristobal zu fahren und die Aussicht über die Stadt zu genießen. Auf der Plattform gibt es auch 3 kleine Imbissbuden/Cafes.
Das Wahrzeichen der Stadt ist auch auf dem Hügel zu finden - Die Hl. Maria und ich ;-)

Nun ein Tourtipp - ich hab eine Walking-Tour mit "Free Tours Santiago" gemacht und der Guide war wirklich gut. Es gibt neben vielen Tipps die wichtigsten Sights der Stadt in 4 Stunden. Hier der Ausgangspunkt am Hauptplatz dem "Plaza de Armas" mit Catedrale, Postamt und Regierungsgebäuden.
Sehr beeindruckend ist auch der Palacio La Moneda:
Hier die New York Straße mit der erstn Börse von Santiago:

Natürlich hat uns die Tour auch ins Hipster-Viertel "Bellavista" gebracht. Hier gibts viele Hipster-Bars, aber leider hab ich dort noch keinen guten Kaffee gefunden.

Ein Geheimtipp ist die Aussicht vom Cerro Santa Lucuia - der kleine Park mit hübschem Schlösschen ist die Ruheoase mitten in der Stadt:

Hier auch noch ein Blick auf meine Laufstrecke durch Santiago - dem Parque Forestal:

Parque Forestal hört sich zwar super an, aber für mich als Landei ist es trotzdem eher unschön, wenn man immer mindestens von 2-5 spurigen Straßen umgeben ist.

Sonst hab ich auch natürlich noch ein paar (Insider-)Tipps:
  • Ein Besuch am Mercado Central darf nicht fehlden - lecker Fisch essen!
  • Ein Essen im Galindo gehört auch zu Santiago dazu - hier isst man Chorrillana (Rindfleisch auf Pommes mit Zwiebel und Ei)
  • Shoppen kann man am in den Straßen Paseo Ahumada & Puente... und Umgebung
  • U-Bahn fahren ist super easy - man braucht miht mal eine BIP-Karte - Einzelfahrscheine gibts in jeder Stadtion und die Preise richten sich nach der Uhrzeit
  • Pisco sour schmeckt, aber die Chilenen lieben Piscola bzw. alle Getränke müssen superüß sein, damit die Locals dies liebend gerne trinken
  • Der Park ist nicht nur als Laufstrecke gut - man kann dort auch ganze Nachmittage verbringen und Leute beobachten ;-)
  • Der erste Besuch beim Bankomat ist ein Erlebnis - Plötzlich hält man für 100€ ca. 65.000CLP in Händen.